Waldspaziergang mit Bruno, Willi und anderen Zwei- und Vierbeinern.

Tierrechts-Aktivistin und Malerin

 

 

Ich sehe mich als Aufklärerin und Gestalterin. Ich schätze Gespräche mit Leuten auf der Straße, bei denen ich Dinge bewusst machen kann, welche normalerweise im Dunkeln liegen bzw. unbewusst ablaufen. Und ich liebe es, durch ästhetische Mittel die Welt zu einem schöneren Ort zu machen.
Von klein auf haben mich Tiere magisch angezogen und ich wollte sie beschützen. Aber auch das Wohl von Menschen liegt mir am Herzen.
Ich empfinde mich als friedliebend und verständnisvoll, aber wenn ich mitbekomme, dass Lebewesen schlecht behandelt, bedroht oder ermordet werden, werde ich zu einer Mutter, die ihre Kinder vehement verteidigen möchte!

Mit meiner Malerei möchte ich zeigen, wie ähnlich uns andere Tiere sind und wie liebenswert und außergewöhnlich sie sind. Sie sind unsere Schwestern und Brüder. Und ich bringe es nicht übers Herz, gewaltvolle Szenen aus Massentierhaltungen, Tiertransporten oder Schlachthäusern darzustellen, oder genauer gesagt, zu zeigen, wie Tiere wie Hühner, Schweine, Rinder, Fische, etc. krank oder verletzt sind. Dasselbe gilt für Abbildungen von verletzten und verängstigten "Pelztieren" und "Versuchstieren". So sieht zwar die (gesellschaftlich akzeptierte) Realität aus, aber ich hätte das Gefühl, dieses wahre Leid durch meine Malerei noch mehr zu manifestieren. Ich möchte aber, dass sich etwas ändert! Und zumindest im Moment ist mein Mittel jenes, dass ich zeigen möchte, wie es sein könnte oder wie es auf Lebenshöfen bereits ist - wie Menschen und Tiere harmonisch und in Frieden leben können. Ich möchte darauf aufmerksam machen, auch anderen Tieren bestimmte Rechte zustehen, welche für uns menschliche Tiere längst selbstverständlich sind, obwohl teilweise nicht einmal für Menschen. Wenn einzelnen Menschen oder Gruppen bestimmte Rechte NICHT gewährt werden, sollte aber keine Hierarchie gebildet werden - „Menschenwohl vor Tierwohl“ - sondern ein wirklich gutes Leben sollte für alle Lebewesen möglich sein! Diskriminierte Menschen könnten sich dann auch mit Tieren solidarisieren!

Menschen darüber aufzuklären wie die Wirklichkeit aussieht in Ställen, Tierfabriken, Tiertransporten, Schlachthäusern, Pelzfarmen, Tierversuchslaboren, im industriellen Fischfang, etc., versuche ich in persönlichen Gesprächen.

Ich lebe seit vielen Jahren vollwertig vegan, mit einer Leidenschaft für Kräuter, und beschäftige mich mit veganer Ernährung auch in einem Fernstudium. Ich freue mich über jede Gelegenheit, mein Wissen und meine Erfahrungen auf offene und neugierige Geister auszuschütten.  
Gerne stelle ich meine Expertise als Druckvorstufentechnikerin, Holztechnikerin und Kunsthistorikerin zur Verfügung für gemeinnützige Projekte. 
Und natürlich freue ich mich umgekehrt stets über "good news", positive Erfahrungsberichte, Hoffnungsschimmer und Vernetzung!

Ausbildungen:
Seit 2020   ecodemy Deutschlad, Fernstudium zur Veganen Ernährungsberaterin.
2017/2018 Pioneers of Change, LERNgang Pioneers of Change.
2003-2010 Universität Wien, Diplomstudium Kunstgeschichte, Diplom 2010.

2006/2007 Universidad Complutense de Madrid, Erasmus-Studienjahr.

2001-2003 HTL Mödling, Kolleg Holztechnik, Diplom 2003.

1996-2001 Höhere Graphische Bundeslehr- und Versuchsanstalt, Druck u. Medientechnik, Matura/Diplom 2001.




Copyright © Nicole Montaperti